Geht es um Suchmaschinenoptimierung, kommt man an einem Backlink Check (Backlink Analyse) bzw. einem Link-Audit nicht herum. Denn dieser ist ein wichtiger Bestandteil im SEO und gehört zu den OffPage-Optimierungen. Wir klären, welche Arten es von Backlinks gibt, warum sie wichtig für dein Linkprofil sind und was ein Backlink Check ist.

Warum ist eine Backlink Analyse so wichtig?

OffPage-Optimierung ist ein wichtiges Tätigkeitsfeld im SEO und kann sehr großen Einfluss auf dein Ranking in den SERPs haben. Mit einer Backlink-Analyse durchleuchtest Du alle Backlinks, die auf deine Webseite verweisen. Das ist wichtig, um Schwachstellen in deinem Linkprofil aufzudecken. Das ist der Fall, wenn Webseiten durch Backlinks auf deine Seiten verweisen, die nicht themenrelevant sind, spammigen Content aufweisen oder im schlimmeren Fällen pornografische, rechtsradikale oder gewaltverherrlichende Inhalte verbreiten. Durch einen Backlink Check behältst Du im Auge, welche Seiten deine Webseite verlinken und kannst prüfen, ob dies förderlich oder schädlich für dein Linkprofil ist.

Warum sind Backlinks wichtig?

Backlinks sind Verweise von anderen Webseiten zur eigenen und können als digitale Empfehlungen angesehen werden. Diese Verweise sollen Internetnutzern zeigen, dass es sich um wertvollen und relevanten Content auf der Zielseite handelt. Backlinks sind jedoch nicht nur für Internetnutzer wichtig, sondern Bestandteil des Rankingalgorithmus von Suchmaschinen wie Google. Daher sind die Verweise ein wichtiges Teilgebiet der Suchmaschinenoptimierung und können starken Einfluss auf das Ranking deiner Seiten haben. Je mehr hochwertige Backlinks eine Webseite hat, desto besser wird sie von Suchmaschinen bewertet. Backlinks sind für Google wichtig, um die Qualität von Webseiten besser messen zu können.

Was ist ein Linkprofil?

Ein Linkprofil gibt Auskunft über alle eingehenden Backlinks, die Linkarten wie Text-Link und Bildlink, sowie die jeweilige Quantität und Qualität der Links. Je hochwertiger dein Linkprofil ist, desto besser ist das für dein Ranking in den SERPs. Grund dafür ist, je mehr hochwertige Backlinks auf eine Seite verweisen, desto vertrauenswürdiger und relevant wird die Seite von Suchmaschinen beurteilt.

Daher ist es wichtig, dass du deine Backlinks im Auge behältst, qualitativ minderwertige Backlinks ausmerzt und qualitativ hochwertige Backlinks generierst. Backlinks kannst Du mit einer Disavow-Liste entwerten. So können haben minderwertige Backlinks keinen Einfluss mehr, auf dein Linkprofil.

Welche Backlinkarten gibt es?

Backlinks weisen unterschiedliche Arten auf, was auch eine Rolle bei der Bewertung deines Linkprofils spielt. Zum Beispiel kann ein Link in einem Fließtext oder einem Bild gesetzt werden. Im Folgenden stellen wir Dir die wichtigsten Arten von Backlinks vor.

  • Content-Link: Ist ein Link innerhalb eines Textes, der auch Text-Link genannt wird.
  • Bildlink: Anstelle des Textes ist das Bild verlinkt, welches auf die Zielseite verweist.
  • Image-Map: Durch Image-Maps können mehrere Verweise, in einem Bild verlinkt werden. Verschiedene Bereiche im Bild besitzen dann unterschiedliche Links. Zum Beispiel, bei einem Bild der Bundesrepublik Deutschland, können die Bundesländer jeweils separate Links aufweisen.
Es gibt unterschiedliche Arten von Backlinks die von Google unterschiedlich bewertet werden.

Was sind gute Backlinks?

Gute Backlinks sind unerlässlich für ein gepflegtes Linkprofil und erfolgreiches SEO. Damit Du weißt, was gute Backlinks ausmacht, haben wir Dir die wichtigsten Attribute von guten Backlinks aufgelistet.

  • Backlink der für Traffic sorgt: Ein Backlink ist dann wirklich gut, wenn er auch für Traffic auf Deiner Webseite sorgt. Dazu muss er natürlich auch geklickt werden.
  • Links von Autoritäten: Je höher die Autorität, desto qualitativ hochwertiger ist der Backlink!
  • Position und Art des Links: Links im Fließtext sind für Suchmaschinen besonders hochwertig! Denn User bekommen innerhalb des Kontextes weiterführende Informationen und Suchmaschinen können den Link themenrelevant besser zuordnen. Auch die Position des Backlinks ist von Bedeutung. Suchmaschinen bewerten Backlinks, die weiter oben im Content stehen, mit weit mehr Relevanz als weiter unten. Links im Header und Footer werden nicht so stark von Suchmaschinen bewertet.
  • Weiche Ankertexte: Weiche Ankertexte sind zum Beispiel Verlinkungen mit den Texten „hier“, „zur Seite“ & „mehr erfahren“. Also Links, die nicht das Fokus-Keyword enthalten.
  • Linkgebende Seite: Hier spielen gleich mehrere Faktoren eine Rolle. Je weniger Links die vergebende Seite setzt, desto hochwertiger der Backlink. Bietet die vergebende Seite hochwertigen Content mit Mehrwert für die User und passt zum Thema der verlinkten Seite, spricht das für sehr hochwertige Backlinks.

Was sind schlechte Backlinks?

Qualitativ minderwertige Backlinks im Linkprofil sind nicht förderlich für dein SEO und können im schlimmsten Fall eine Abstrafung mit sich bringen. Damit Dir das nicht passiert, haben wir dir einige Punkte zusammengefasst, die es zu vermeiden gilt.

  • Selbe Quelle für Backlinks: Kommen viele Backlinks von der gleichen IP-Adresse oder eines identischen IP-Netzes, kann es ein Hinweis auf unnatürliches Linkbuilding sein.
  • Fehlende Themenrelevanz: Stimmen die Erwartungen durch den Link-Text mit dem Content der verlinkten Seite nicht überein, steigt die Absprungrate. Das wird von Google festgestellt und mindert die Qualität der Backlinks. Verweise ohne Mehrwert für Webseitenbesucher sind minderwertige Backlinks.
  • Linkkauf & Linktausch: Fließt durch das Setzen von Backlinks in irgendeiner Art und Weise Geld oder Produkte, verstößt das gegen die Spamrichtlinien von Google und sollte nicht praktiziert werden.
  • Linknetzwerke: Werden häufig von Agenturen genutzt, um Themenrelevant Backlinks zu setzen. Hier werden auch Backlinks gegen Bezahlung gesetzt und verstößt ebenso gegen die Google Richtlinien. Auch wenn es schwieriger ist für Google das zu identifizieren, hat es Google bereits geschafft Linknetzwerke zu identifizieren und hat diese aus dem Index genommen.
  • Erreichbarkeit & technische Fehler: Backlinks sollten für Nutzer und Crawler erreichbar, also indexiert sein. Ebenso hilft es nicht, wenn der Backlink in einem nicht öffentlichen Bereich gesetzt ist. Suchmaschinen können nur öffentliche Links finden.
  • Zu viele verlinkte Money-Keywords: Money-Keywords sind Wörter, mit meist hohem Suchvolumen und ausgeprägter Wettbewerbsintensität inklusive einer Kaufabsicht. “camper günstig mieten“. Solche Ankertexte sollten weniger genutzt werden, denn seit dem Google Penguin-Update werden diese erkannt und als künstlich eingestuft.
  • Spam: Backlinks von Seiten mit sehr wenig Content sind nicht förderlich für dein Linkprofil, da sie als Spam bewertet werden können.
  • Link-Penalty: Wurde die linkgebende Seite durch das Penguin-Update oder manuelle Maßnahmen von Google abgestraft, ist das ein Indiz für unnatürlichen Linkaufbau.
  • Hidden-Link: Versteckte Links, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind, weil sie absichtlich oder unabsichtlich versteckt wurden.

Wie sieht ein gutes Linkprofil aus?

Für ein gutes, ausgewogenes Linkprofil solltest Du darauf achten, dass Deine Backlinks ausgewogen verteilt sind. Es wirkt sehr unnatürlich, wenn Backlinks nur von einem Backlink-Typen kommen oder immer nur auf dieselbe Seite verlinkt werden. Worauf Du bei Deinem Linkprofil achten musst, zeigen wir Dir mit den folgenden Bullet Points.

  • Verhältnis Domains / URL: Verlinken wenig unterschiedliche Domains auf Deine Seite, wirkt das unnatürlich. Achte auf ein ausgewogenes Verhältnis! Ein Richtwert oder Formel dazu gibt es nicht. Hier spielen vielen Faktoren eine Rolle, zum Beispiel erhält ein Zahnarzt eher Backlinks auf seine Startseite, anders als ein großer Onlinehandel mit vielen Produktkategorien. Der Anteil ist abhängig von der Branche.
  • Themenrelevanz: Wie bereits angeschnitten, müssen die Links zum Thema passen und einen Mehrwert für den Nutzer liefern.
  • Qualitativ hochwertige Backlinks: Qualität vor Quantität! Für ein gepflegtes und sauberes Linkprofil gilt, lieber wenige hochwertige als viele spammige Backlinks. Linkbuilding als auch disavowen von Links ist ein langfristiger und nachhaltiger Prozess der sich lohnt.
  • Ankertexte als Backlinks: Ankertexte (Text-Links) sind anklickbare Links im Text und lassen sich in harte Ankertexte, weiche Ankertexte und Brand-Ankertexte aufteilen. Harte Ankertexte sind hart verlinkte Links, die kaum Spielraum für Interpretationen lassen, worauf es auf der verlinkten Seite geht. Meist handelt es sich dabei um die Fokus-Keywords. Zum Beispiel: Smartphones. Zu viele Links dieser Art wirken unnatürlich! Besser sind daher weiche Ankertexte wie: Die besten Smartphones im Vergleich. Da Google Marken mehr Vertrauen schenkt, bieten sich Brand-Ankertexte sehr gut zur Stärkung des Linkprofils an. Sowie Kombinationen aus Brand- und weichen Ankertexten. Beispielsweise, die besten SEO-Tipps gibt es im Blog von CAMEDIA.
  • Verschiedene Linkarten als Backlinks: Ebenso sollten die verschiedene Linkarten auf die eigene Seite verweisen. Mit Tools wie Majestic kann eine normale Verteilung der Backlinks von Wettbewerbern als Anhaltspunkt geniert werden. Die optimale Verteilung unterscheidet sich je nach Branche.
  • NoFollow / DoFollow: Was für einen Einfluss NoFollow- und DoFollow-Links auf Dein Linkprofil haben, ist umstritten. Crawler können den Robot-Tag ignorieren und dem Link trotzdem folgen. Viele sind der Meinung, zu einem gesunden Linkprofil gehört eine Mischung aus NoFollow- sowie DoFollow-Links.

Soll ich Backlinks kaufen?

Früher wurde mit dem PageRank durch die Anzahl eingehender Links bewertet. Heute ist die Bewertung um einiges komplexer geworden, aber Backlinks sollten grundsätzlich nicht gekauft oder getauscht werden. Fällt dies auf, wird die Webseite mit großer Wahrscheinlichkeit abgestraft und kann aus dem Index genommen werden. Zudem wirkt es sehr unnatürlich und auffällig, wenn über einen längeren Zeitraum kein aktives Linkbuilding betrieben wurde und auf einmal 5 oder mehr Links sozusagen aus dem Boden schießen.

FAQs

Ganz einfach, wenn andere Webseiten auf deine verlinken! Das ist oft leichter gesagt als getan. Erstellst Du hochwertigen und einzigartigen Content sind die Chancen größer, verlinkt zu werden. Bei einem Immobilienmakler kann das zum Beispiel eine downloadbare Check-Liste sein.
Viele SEO-Experten waren der Meinung, das Backlinks etwas an Bedeutung verloren hat, jedoch immer noch ein wichtiger Aspekt der Suchmaschinenoptimierung! Seit Ende Januar 2023 wurde der Quellcode aller Rankingfaktoren der russischen Variante zu Google, Yandex, veröffentlicht. Dort spielte das Thema Backlinks eine große Rolle. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass Yandex sich bei Google einiges abgeschaut hat. Demnach kann davon ausgegangen werden, dass der Einfluss auf SEO von Backlinks recht hoch ist.
Analysiere deine Wettbewerber und richte dich nach dem Best Practice!
Im Grunde funktioniert ein Backlink wie eine digitale Empfehlung. Webmaster „bürgen“ sozusagen durch diese Empfehlung. Verlinkst Du auf deiner Webseite eine andere Webseite, hat diese ein Backlink von Dir und andersrum.
Neben Technical SEO, ist die Offpage-Optimierung komplementär zur Onpage-Optimierung und zentraler Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Im Laufe der Jahre hat sich durch verschiedene Google-Updates lediglich die Art und Weise, wie Linkbuilding betrieben werden sollte, geändert.
Posted in SEO

Damit deine Suchmaschinenoptimierung gelingt, haben wir Dir zur Orientierung einen SEO-Guide erstellt. Nach dem Lesen dieses Artikels bist Du über die Grundlagen des SEOs top-informiert, die vor der eigentlichen SEO-Optimierung beachtet werden sollten. Dazu stellen wir Dir grundlegende Aspekte vor, so dass deiner effektiven SEO-Optimierung nichts mehr in Wege stehen kann.

Warum solltest Du SEO-Kenntnisse aufbauen?

Bevor es mit der Optimierung losgeht, sollte erst ein gewisses Grundverständnis aufgebaut werden. Wenn du weißt, was Suchmaschinenoptimierung ist und wie Suchmaschinen funktionieren, ist das sehr hilfreich für dein SEO. Hierzu gibt es im Internet diverse Onlinekurse, Blogs und Webinare. Auch wichtig ist es, dass Du Dich auf dem neusten Stand hältst. Die SEO-Branche ist sehr dynamisch und häufig gibt es Updates oder Änderung, die dein SEO beeinflussen könnten.
Egal ob dein SEO selbst oder mit einem externen Partner umsetzt wird, ist es von Nutzen, gewisse SEO-Terme zu kennen. Das hilft bei der Zusammenarbeit mit einer externen SEO-Agentur oder auch bei der eigenen Recherche zu Problem-Lösungen. Keine Angst, Du musst nicht den kompletten SEO-Fachjargon draufhaben. Aber es ist hilfreich zu wissen, was eine Keyword-Recherche ist.

Was möchtest Du mit SEO erreichen?

Deine SEO-Strategie hängt von deinen Zielen ab, die Du erreichen möchtest. Denn Ziele wie, Generierung von Leads, Steigerung von Traffic, Conversions oder erhöhte Sichtbarkeit erfordern oft unterschiedliche SEO-Maßnahmen und Herangehensweisen.
Nach Festlegung der SEO-Ziele sollte geklärt werden, wie deine Ziele erreicht werden können?

Vor den eigentlichen SEO-Maßnahmen sollte klar sein, was mit SEO erreicht werden soll.

Analyse des Ist-Zustand vor der Optimierung

In Zusammenarbeit mit einem externen Partner wird dieser die SEO-Analyse meist für Dich durchführen. Diese ist wichtig, denn anhand dieser werden SEO-Maßnahmen abgeleitet, die auf dem Ist-Zustand aufbauen. Falls Du deine Ziele selbst erreichen möchtest, helfen Dir Tools wie die Google Search Console, Google Analytics, Sistrix und Screamingfrog. Diese Tools helfen Dir Verbesserungspotentiale aufzudecken.

Wichtig: Die genannten Tools haben alle unterschiedliche Analysemöglichkeiten – achte auf die benötigten Funktionen!

Festlegung der SEO-KPIs

Abhängig von den festgelegten Zielen, die es zu erreichen gilt und dem Ist-Zustand deiner Webseite, werden dann Key-Performance-Indikatoren (KPIs) festgelegt. Das sind Bemessungsgrößen zur Überprüfung deiner SEO-Maßnahmen. Typische SEO-KPIs sind zum Beispiel:

  • Anzahl an Webseitenbesucher
  • Click-Through-Rate (CTR)
  • Verweildauer auf der Webseite
  • Ladegeschwindigkeit der Webseite (Page Speed)
  • Käufe oder Leads über die Webseite

Starte mit Suchmaschinenoptimierung

Sind alle der genannten Aspekte beachtet, kann es an die eigentliche Suchmaschinenoptimierung gehen. Nachdem Du nun weißt was beachtet werden soll, kannst Du unseren Beitrag: Top 10 SEO-Tipps für eine bessere Suchmaschinenoptimierung lesen.

Du hast Fragen zu deinen SEO-Zielen?

Bist Du Dir unsicher, ob Du Deine SEO-Ziele alleine bewerkstelligen kannst oder ob es sinnvoller wäre, mit einer externen SEO-Agentur zusammen zu arbeiten? Vereinbare gerne einen unverbindlichen Termin mit uns und wir beantworten Dir alle offenen Fragen.

Du möchtest deine Webseite für ein höheres Ranking optimieren? Dann bist Du hier richtig! Wir zeigen Dir unsere Top 10 SEO-Tipps für eine bessere Suchmaschinenoptimierung, die Du selbst umsetzen kannst.

Tipp #1: SEO-Ziele klar definieren!

Bevor es zu den konkreten SEO-Maßnahmen geht, solltest Du Dir klare Ziele setzen, welche mit SEO erreicht werden sollen? Hinter SEO steckt eine Strategie, daher soll nicht einfach ins Blaue optimiert werden. Formuliere Deine Ziele klar, ob die Generierung von Leads, Conversions oder ein höheres Ranking. Wichtig ist jedoch, dass die Ziele auch gemessen werden können, realistisch zu erreichen sind und Sinn ergeben. Das bedeutet, sie müssen für Dich relevant sein! Bei einem Onlineshop sind das zum Beispiel, der durchschnittliche Bestellwert oder die durchschnittliche Artikelanzahl je Bestellung. Mit der SMART-Methode kannst Du Deine Ziele klar definieren und auch besser im Überblick behalten. Die Definition der Ziele anhand der SMART-Methode lautet wie folgt:

  • Spezifisch: Prägnante Zielformulierung, was konkret erreicht werden soll.
  • Messbar: Ziele müssen objektiv messbar sein, so kann der Erfolg oder Misserfolg bewertet werden.
  • Attraktiv: Zielerreichung muss attraktiv sein! Zwar soll sie im Verhältnis mit dem Aufwand stehen und realistisch zu erreichen sein, aber auch nicht zu niedrig gesteckt werden. Werden die Ziele von allen Beteiligten auch akzeptiert, sind das gute Voraussetzungen, dass die Ziele erreicht werden.
  • Realistisch: Die Erreichung der Ziele sollte realistisch zu erreichen sein, so sind Deine Mitarbeiter auch motiviert, die Ziele zu erreichen. Zusätzlich sollten Ziele relevant für Deine Unternehmen, einer Abteilung Deines Unternehmens oder einem Projekt sein.
  • Terminiert: Definition des Zeitplans, bis wann die Ziele erreicht werden sollen. Das ist wichtig, dass festgelegte Deadlines eingehalten werden und das Projekt nicht unnötig in die Länge gezogen wird.
Ziele definieren im SEO ist äußerst wichtig, dass SEO-Maßnahmen effektiv geplant und umgesetzt werden.

Tipp #2: Content optimieren für mehr Traffic

Dein Content muss optimiert sein, denn dieser hat maßgeblichen Einfluss auf Dein Ranking in den SERPs. Sind die Inhalte auf Deiner Webseite nicht ansprechend oder relevant, ist es schwierig, mit diesem Content die SEO-Ziele zu erreichen. `Content ist King! ´ ein Slogan, den auch Google mit dem `Helpful Content Update´ unterschreibt.
Content ist also äußerst wichtig! Wir geben Dir rund um das Thema Content einige Facts mit, so dass Du den richtigen Content für Deine Webseite kreieren kannst.

  • Einzigartiger Inhalt: Unique Content, rankt immer besser als Content, der bereits besteht. Analysiere also den aktuellen Content auf Deiner Webseite nach Verbesserungspotentialen! Fehlen Inhalte, die in Form von Fließtexten oder Bildern ergänzt werden sollen? Dann verbessere den Content und behalte den Mehrwert bzw. dem Nutzen für die Besucher der Seite im Fokus.
  • Holistischer Content: Ganzheitlich erstellter Content kommt gut an! Zum einen ist die Verweildauer der Nutzer länger, zum anderen kann die Absprungrate verringert werden. Denn fehlt Content, ist die Chance groß, dass Besucher die Seite verlassen. Außerdem kannst Du mit holistischem Content, Vertrauen bei Deiner Zielgruppe aufbauen. Sind Nutzer durch Dich gut informiert, ist das ein gutes Zeichen. Dadurch können sich Besucher bei Dir gut aufgehoben fühlen. Als Gegencheck, kannst Du Kollegen oder Freunde fragen, ob sie sich mit einem bestimmten Content vollständig informiert fühlen.
  • Qualität: E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness & Trustworthiness. Was sich erstmal kompliziert anhört, ist jedoch recht einfach. Das Konzept von Google misst die Qualität und die Quelle des erstellten Contents. Kurz gesagt, bist Du Experte für Waschmaschinen, dann bleibe bei Deinem Expertengebiet und versuche nicht Content für Solaranlagen zu schreiben, nur weil es gerade gehypt wird. Wenn der Pizzabäcker Deines Vertrauens aus dem Cockpit kommt, um dich an Bord eines Fluges willkommen zu heißen, fühlt sich das bestimmt nicht richtig an. Deshalb gilt: Schuster, bleib bei deinem Leisten! Möchtest Du mehr zum Thema E-E-A-T erfahren? Wir haben einen Artikel zu dem neusten Qualitätskonzept E-E-A-T verfasst. E-E-A-T ist besonders bei YMYL-Themen von Bedeutung, das sind Themen zur Gesundheit und Sicherheit, finanzielle Sicherheit, Themen die ein Risiko für die Gesellschaft oder Menschen haben.
  • Lesefreundlichkeit: Verfasste Texte müssen gut lesbar und einfach verständlich sein. Vermeide verschachtelte oder zu lange Sätze und achte auf leicht konsumierbare Inhalte. Zu lange Abschnitte schrecken die Webseitenbesucher ab. Abhilfe kannst Du durch das Verwenden von Abschnitten schaffen. Diese fördern nicht nur den Lesefluss, auch die senken sie die Absprungrate. Verweildauer kann sich steigert. Investiere außerdem genügend Zeit beim Korrekturlesen, denn Rechtschreibfehler kommen nicht nur bei den Lesern schlecht an, auch Google mag sie nicht. Unser Tipp: Fließtext laut vorlesen. So fallen die Grammatik- und Rechtschreibfehler am besten auf. Zusätzlich ist das ein guter Zeitpunkt um zu überprüfen, ob der Inhalt verständlich formuliert ist. So schlägst Du 2 Fliegen mit einer Klappe.
  • Thin Content: Seiten mit wenig Content, werden als Thin Content bezeichnet. Das ist nicht nur für deine Zielgruppe, sondern auch für das Ranking deiner Webseite schlecht. Verzichte auf jeglichen Krempel, der keinen Mehrwert für Deine Webseitenbesucher hat.

Tipp #3: Meta-Daten optimieren für mehr Aufmerksamkeit

Zu den Meta-Daten gehören u.a. der Title-Tag und die Meta-Description. Die beiden genannten Meta-Daten hilft Suchmaschinen, Inhalte zu bewerten und bei Relevanz in den SERPs auszuspielen. Optimierte Meta-Daten werden nicht nur von Google im Ranking bevorzugt, auch sehen diese ansprechender in den SERPs aus.

Snippet von CAMEDIA GmbH aus den Google SERPs mit optimierten Meta-Daten.
Hier ist ein Snippet aus den SERPs mit optimierten Title-Tag und Meta-Description zu sehen.

Dadurch steigerst Du das Ranking Deiner Webseiten und die Click-Through-Rate (CTR). Der optimierte Title-Tag hat direkten Einfluss auf das Ranking in den SERPs. Wohingegen die Meta-Description ein indirekter Rankingfaktor ist. Durch den optimierten Inhalt sowie die ansprechende Gestaltung wird in den SERPs zum Klicken eingeladen. Je öfter das von Dir optimierte Snippet in den SERPs angeklickt wird, desto mehr Relevanz weist Google der Webseite zu der Suchanfrage zu.

 

Durch die Optimierung der Meta-Daten kannst Du bereits mit geringem Aufwand Erfolge in den SERPs erzielen. Daher solltest Du diese wichtige SEO-Maßnahme, nicht außer Acht lassen! Beim Optimieren der Meta-Daten solltest Du diese so einzigartig wie möglich in korrekter Länge gestalten. Denn ein Mehrwert für die Nutzer entsteht nicht, wenn die Meta-Daten gleich oder zu ähnlich, wie die Deiner Mitbewerber sind. Richtwerte für die Länge sind circa 55 Zeichen für den Title-Tag und circa 155 Zeichen für die Description. Wobei Google nicht die Zeichen, sondern die Pixelanzahl misst.

Meist fällt der Title-Tag auf Grund der etwas größeren Schrift und blauen Farbe zuerst ins Auge. Daher ist es wichtig, dass dieser bereits aussagekräftig ist und Interesse weckt. Im Optimalfall ist der Title-Tag einzigartig geschrieben und weist auf die Lösung eines Problems in Bezug auf die Suchintention hin. Die Optimierung der Beschreibung ist meist etwas aufwendiger, da hier schon mehr Zeichen zur Verfügung stehen. Doch wir haben Unterstützung für Dich! Orientiere Dich einfach am AIDA-Prinzip. AIDA steht für:

  • Attention (Aufmerksamkeit)
  • Interest (Interesse)
  • Desire (Verlangen)
  • Action (Handlung)

Hinter diesem Prinzip steckt, potentielle Kunden von der Aufmerksamkeit bis zum Call-to-Action (CTA), durch die verschiedenen Phasen zu leiten.

Tipp #4: Grafiken und Bilder für einzigartigen Content-Mix

Nicht alle Menschen lesen gerne oder haben Zeit zu lesen. Daher können Bilder und Grafiken sowie Tabellen von großem Nutzen sein. So werden die Leser in kurzer Zeit mit leicht verständlichem Content versorgt. Für lesescheue User gibt es nichts Schlimmeres, wenn diese nur Abschnitte zum Lesen sehen. Das hilft dem Lesefluss und senkt die Absprungrate. Allerdings sollten die Elemente ergänzen und nicht den Content an sich ausmachen.

Achte beim Verwenden von Bildern auf die korrekten Formate und Auflösungen. Denn dadurch erhöht sich die Ladezeit der Webseite. Kein Leser möchte sekundenlang vor dem Display warten, bis die Seite vollständig geladen ist. Geeignete Formate für Bilder sind: JPEG (JPG), PNG und GIF und WebP.

Tipp #5: Interne Links in Content einbauen

Interne Links verteilen die Power Deiner Webseite und sorgen zusätzlich für den sogenannten Linkjuice, sofern die Links richtig gesetzt werden. Verlinkst Du also von Seite A auf Seite B, so gewinnt Seite B an Linkpower. Gut gesetzte Links leiten den User zu relevanten Seiten weiter. Wichtig dabei ist, dass die Links für die User sind! Daher müssen die Links Themenrelevant gesetzt werden. Zudem muss das Fokus-Keyword der Zielseite und der Linktext (Ankertext), übereinstimmen.

Tipp #6: Klar verständliche URL-Struktur

Mit einer SEO-freundlichen URL-Struktur steht und fällt zwar nicht Dein SEO, da es kein direkter Rankingfaktor ist. Jedoch kannst Du Dir einen Vorteil in den SERPs durch ansprechende angezeigte URLs verschaffen, sowie das Erlebnis der Nutzer, die Deine Webseite besuchen. Zudem hilft die URL-Struktur dem User zu zeigen, wo er sich auf der Webseite befindet. Mit einer klar verständlichen URL-Struktur steigerst Du so die User Experience und das Ranking! Klar verständlich ist ein gutes Stichwort, denn Sonderzeichen sowie Leerzeichen sind das nicht! Nutze daher keine Sonderzeichen in der URL. Einzig erlaubtes Sonderzeichen ist ein Bindestrich.

Tipp #7: Übersichtliche Überschriftenstruktur

Eine übersichtliche Überschriftenstruktur, hilft Lesern sich besser bei den Inhalten der Webseite zurechtzufinden. Diese sind hierarchisch von H1 bis H6 geordnet. Zudem zeigt eine klare Überschriftenstruktur, die Relevanz des Contents zur Suchanfrage. So wird zum Beispiel eine H1-Überschrift mit einer höheren Relevanz bewertet als eine H3 Überschrift. Übrigens haben wir noch weitere Tipps und Tricks für verständliche Überschriftenstruktur:

  • Pro Seite gibt es nur eine H1-Überschrift, ja wirklich nur eine!
  • Überschriften sind hierarchisch, nach einer H2 folgt eine H3, keine H4-Überschrift
  • Vermeide zu lange Überschriften, sondern versuche Interesse zu wecken und formuliere kurz und prägnant
  • Das Fokus-Keyword soll mindestens in der H1-Überschrift vorkommen, sowie semantisch passende Therme in weiteren Überschriften

Tipp #8: Wähle und platziere relevante Keywords korrekt

Bei der Wahl und Platzierung relevanter Keywords gilt es in der Regel mehr als weniger Zeit zu investieren. Mit einer Keyword-Recherche stellst Du Potentiale fest, welche Keywords für Deine Seite relevant sind. In Benutze alle möglichen Quellen für die Keyword-Recherche. Diese Quellen können sein:

  • Eigenes Brainstorming: Überlege Dir, wie Du selbst nach dem Produkt oder Dienstleistung suchen würdest.
  • Keyword-Tools: Bei der Recherche können Dir Tools wie Sistrix, KWFinder helfen.
  • »Ähnliche Suchanfragen« und »Ähnliche Fragen«: Diese Fragen findest Du in den SERPs und können wertvolle Insights zu den relevanten Keywords liefern.
    AnswerThePublic und AlsoAsked: Die beiden Tools sind sehr hilfreich, um relevante W-Fragen zu recherchieren.
  • AlsoAsked
  • Google Suggest: Das liefert Suchvorschläge vorherigen Googlenutzer. Das findest Du direkt unter der Suchleiste, in der Du die Suche eingegeben wird.
  • Nutze andere Suchleisten (Suggest-Funktion): Ähnlich wie bei Google Suggest, kannst Du in der Suchleiste zum Beispiel von YouTube ebenso Suchvorschläge erhalten.
Falls Du genau wissen möchtest, hier geht es zur Anleitung für eine SEO Keyword Recherche.
Ähnliche Fragen, vorgeschlagen von Google zur Suchanfrage "keyword recherche".
Ähnliche Fragen, vorgeschlagen von Google zur Suchanfrage "keyword recherche"
Google Suggest-Vorschläge zur Suchanfrage "keyword recherche".

Grundlegend gibt es pro Seite nur ein Fokus-Keyword. Bei einer Seite zu „Was gilt es bei Kauf von E-Autos zu beachten“, sollte nicht noch „Instandhaltung Wallbox“ im Fokus stehen. Dafür gilt es, eine separate Seite mit Content zu erstellen.
Hier unsere Tipps für die besten Platzierungen relevanter Keywords:

  • Weit vorne in der H1
  • Möglichst vorn im Title-Tag
  • In der Meta-Description
  • In x vielen Überschriften
  • In Dateinamen für Bilder/Videos
  • Als Alt-Attribut bei Bildern/Videos
  • In Bildunterschriften, sofern sinnvoll
  • Im Content wenn sinnvoll

Was Du auf keinen Fall machen solltest, die Seiten mit den Keywords zu zukleistern. Denn das hat keinen Mehrwert für die Besucher Deiner Webseite. Zusätzlich wird das auch nicht gerne von Google gesehen. Dieses Phänomen nennt sich Keyword Stuffing und wird von Google abgestraft.

Tipp #9: Keep your Content up to date!

Keep your Content up to date ist leichter gesagt als getan. Content zu erstellen, ist das eine. Content ständig zu aktualisieren, das andere. Den eigenen. Content für 50 Seiten nach und nach zu erstellen ist leichter, als 50 Seiten, aktuell zu halten. Daher wird es häufig unterschätzt, Content auf dem neusten Stand zu halten. Gelingt Dir diese Herausforderung jedoch, steigerst Du den Traffic der Webseite jedoch signifikant. Zusätzlich kannst Du ein Wettbewerbsvorteil durch das Aktualisieren realisieren. Wenn Deine Mitbewerber noch den Schnee von gestern auf ihren Webseiten haben und Du schon mit dem frischen Puderschnee / Content glänzt, lohnt sich das. So leicht kann die Konkurrenz ausgestochen werden. Bedarf zum Aktualisieren des Contents, kann es zum Beispiel durch branchenspezifische Änderungen, in der Du unterwegs bist, wie Trends, gesteigerte Wettbewerbsintensität oder Gesetzesänderungen geben. Auch solltest Du Updates von Google im Blick behalten. Diese können sich stark auf das Ranking auswirken! Positiv wie auch negativ. Sinken Deine Seiten in den Rankings, solltest Du so schnell wie möglich eine Ursachenanalyse durchführen. Tools, die Dir dabei helfen können sind zum Beispiel Google Analytics und Google Search Console.

Tipp #10: Verbinde Deine Homepage mit Google Analytics & Google Search Console

Genial zur Prüfung des Statuts der festgelegten Ziele sind die eben genannten Tools, Google Search Console und Google Analytics. Verbinde dazu Deine Webseite mit den beiden Tools, zur Gewinnung hilfreicher Daten. Durch die Auswertung der Daten erhältst Du wichtige Informationen zur Verbesserung Deiner Webseite. Google Analytics zeigt Dir zum Beispiel das Verhalten Deiner Webseitenbesucher. So kannst Du herausfinden, wo sich Nutzer auf der Webseite wie lange aufhalten und wo die Absprungrate am höchsten ist. Mit der Google Search Console lässt sich das Ranking Deiner Webseite tracken, sowie eventuelle Fehler analysieren. Zusätzlich kannst Du sehen, wie sich Deine SEO-Optimierungen auf das Ranking auswirken. Außerdem hilft Dir die Google Search Console Fehler aufzudecken. Beide Tools sind sehr wichtig, für Dein SEO. Verbesserungspotentiale werden erkannt und wichtige Insights zu den Besuchern gewonnen werden.
Zusatztipp: Im Anschluss jeder größeren SEO-Optimierung solltest Du in der Google Search Console, einen Crawl anfragen. So schaut der Crawler eventuell früher bei Dir nach und checkt Deine Seite nach frischem Content.

Die Kosten für Suchmaschinenoptimierung und damit die der SEO-Agentur hängt von vielen Faktoren ab. Leider kann man auf den ersten Blick die Kosten für SEO nicht immer genau identifizieren. Daher ist es als SEO Agentur nötig, die Seite vorab gründlich zu prüfen. Damit Du jedoch einen groben Überblick über die Kosten erhältst, haben wir für Dich die wichtigsten Faktoren zusammengefasst.

Wie groß ist die zu optimierende Seite?

Die Größe einer Webseite spielt eine Entscheidende Rolle in der Bepreisung von SEO. Das hängt damit zusammen, dass für eine Webseite die mehr Seiten hat, mehr Zeit investiert werden muss und dementsprechend das ganze Thema SEO mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Was wurde bisher zum Thema SEO auf der Website gemacht?

Gab es schon erste Erfolge zum Thema SEO in der Vergangenheit? Hatte jemand schonmal SEO gemacht und ist die Seite dementsprechend leicht optimiert? Wenn ja, können bestimmte Punkte schneller erledigt sein, als wenn die Domain noch nie etwas von SEO erfahren hat.

Welches Produkt / Dienstleistung wird auf der Website angeboten?

Um die Kosten für Suschmaschinenoptimierung abzuschätzen ist es entscheidend, welches Produkt / Dienstleistung optimiert werden soll. Wie ist der Markt? Wenn es ein gutes Produkt ist und viele Webseiten dieses Produkt verkaufen, braucht man mehr SEO als bei einer Webseite deren Produkt nur von wenigen vertrieben wird.

Werden andere Marketing Maßnahmen außer SEO betrieben?

Auch diese Fragestellung ist sehr wichtig für die Kostenkalkulation. Es gibt Maßnahmen, die sich gegenseitig unterstützen. Beispielsweise SEO und SEA oder auch Social Media Marketing. Ein guter Marketing-Mix bedeutet im ersten Schritt mehr Kosten, die zahlen sich jedoch nach einiger Zeit aus, so dass jeder Kanal davon profitiert.

Wie ist die Erwartungshaltung an die Agentur?

Was genau wird alles von der SEO-Agentur verlangt. Werden bestimmte Teile Inhouse vorbereitet, die der SEO-Experte nur verfeinern muss?

An diesen wenigen Fragen siehst Du schon, wie komplex das Thema Kosten bei SEO ist. Um ans Ziel zu kommen und Dir ein Angebot zu erstellen gehen wir wie folgt vor:

Wir bereiten für Dich eine kostenfreie SEO-Analyse Deiner Website vor, die wir dann gemeinsam besprechen. In diesem Gespräch können wir auch die Erwartungshaltung an uns und den genauen Auftrag spezifizieren. Somit können wir für Deine Website das perfekte Angebot platzieren.

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SEO kommt aus dem englischen und steht für Search Engine Optimization. Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff Suchmaschinenoptimierung verwendet. Unter SEO versteht man alle Maßnahmen, die ein höheres Ranking in den Search Engine Result Pages (SERPs) erreichen sollen. Je höher das Ranking, desto wahrscheinlicher ist, dass die Webseite gefunden wird. Worauf es bei der Suchmaschinenoptimierung ankommt, für wen SEO eine Rolle spielt und warum SEO wichtig ist, erfährst Du in den folgenden Abschnitten.

Sichtbarkeit steigern, durch Suchmaschinenoptimierung.

Suchmaschinenoptimierung – Teil des Suchmaschinen-Marketings

Zusammen bilden Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (engl. Search Engine Advertising: SEA) den großen Bereich Suchmaschinen-Marketing (engl. Search Engine Marketing: SEM). Beide Bereiche wirken komplementär zueinander. Durch SEA ist man sofort in den Suchmaschinen sichtbar wohingegen SEO seine Zeit braucht, um die Sichtbarkeit aufzubauen.

Wie funktioniert SEO?

In der Suchmaschinenoptimierung gibt es unterschiedliche Tätigkeitsfelder, die optimiert werden können. Das sind zum einen OnPage- und OffPage-Optimierung, zum anderen Technical SEO. Im Folgenden erklären wir Dir, die Unterschiede zwischen OnPage- und OffPage-Optimierung und was Technical SEO eigentlich ist.

OnPage-SEO

Die OnPage-Optimierung ist im Allgemeinen alles, was auf einer Webseite geändert werden kann. Zum Beispiel Meta-Titels, Strukturierung des Inhalts von Texten und Überschriften.

OffPage-SEO

OffPage-Optimierungen hingegen beschäftigt sich mit Aspekten, die nicht auf der eigenen Webseite stattfinden. Links, die von anderen Domains, auf die eigene Webseite führen, werden als Backlinks bezeichnet. Diese können als digitale Empfehlungen gesehen werden, generieren Vertrauen und haben bei der Suchmaschinenoptimierung eine hohe Bedeutung. Verbesserungspotential bei der Suchmaschinenoptimierung kann durch eine Backlink-Analyse mit Hilfe von Tools wie, RYTE und Sistrix identifiziert werden. So weißt Du, wo sich am meisten Optimierungspotential birgt.

Technical SEO

Technical SEO, die Grundlage von OnPage- und OffPage-Optimierung, wird häufig vergessen, wenn es um die Suchmaschinenoptimierung geht. Dabei kategorisiert man Technical SEO sowohl in der OnPage- sowie der OffPage-Optimierung. Zum Technical SEO gehören unter anderem, Internationalisierung, Canonical, Indexierungsmanagement und Sitemap.

SEO-Maßnahmen zur Steigerung des Rankings

Die SEO-Maßnahmen zur Steigerung des Rankings basieren auf dem Algorithmus der Suchmaschinen. Die meisten Faktoren sind offiziell nicht bekannt, daher bemühen sich Unternehmen und Agenturen im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung den aktuellen Wissenstand zum Thema Rankingfaktoren zu berücksichtigen. Zu den wichtigsten SEO-Maßnahmen zählen:

  • Content Optimierung: Nutzung von relevanten Keywords und semantischen Begriffen sowie Aktualität der Inhalte.
  • Linkbuilding: Aufbau durch Verweise von externen Webseiten auf die eigene.
  • Mobile Optimierung: Userfreundliche Darstellung und Nutzung auf kleinen Geräten.
  • Ladegeschwindigkeit (PageSpeed): Verbesserung der Ladegeschwindigkeit der Webseite.
  • Optimierung der Meta-Daten: Prägnante Seitenbeschreibung über den Inhalt einer Seite.
  • Interne Verlinkungen: Sinnvolle Verlinkungsstruktur für Webseitenbesucher auf der eigenen Webseite.
  • User-Signals: Steigerung der Nutzer-Signale wie Verweildauer und Klickrate (CTR), sowie Reduzierung negativer Nutzer-Signale wie Absprungrate (Bounce Rate).

Googlealgorithmus und SEO, wie hängen sie zusammen?

Werden möglichst alle Aspekte der OnPage- sowie OffPage-Optimierung sowie Technical SEO umgesetzt, sind das gute Voraussetzungen für ein verbessertes Ranking in den Google-Suchergebnissen, Steigerung des organischen Traffics oder gar Conversions. Google belohnt SEO optimierte Webseiten mit einer höheren Position, sofern diese die Qualitätsrichtlinien erfüllen. Das wird zum einen bei der Indexierung der Webseite überprüft, zum anderen bei der eigentlichen Suchanfrage der User. So möchte die semantische Suchmaschine sicherstellen, dass die Nutzer auch hilfreichen Content priorisiert angeboten bekommen. Aus SEO-Perspektive ist es spannend zu wissen, wie die Googlesuche funktioniert. Mehr dazu im folgenden Video.

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Welche Vorteile bietet SEO?

Richtig angewandt kann SEO eine Vielzahl von Vorteilen generieren, je nachdem welches Ziel genau verfolgt wird und wie erfolgreich SEO in die Unternehmensstrategie integriert wird. Durch eine gesteigerte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen wird die Internetpräsenz und die Brand Awareness gesteigert. Zusätzlich kann der organische Traffic sowie auch die Conversion Rate verbessert werden.

Suchmaschinenoptimierung hilft Nutzer gewünschte Informationen leichter zu finden, was sich positiv auf die User Experience und Usersignale auswirkt.  Die gesteigerte Sichtbarkeit durch eine höhere Positionierung wirkt sich positiv auf die Click-Through-Rate (CTR) aus. Zusätzlich verdrängt man selbst durch die gesteigerte Position, Positionen von Konkurrenten in den SERPs. Durch dieses Verdrängen der Mitbewerber sowie eine Steigerung der CTR kann ein Wettbewerbsvorteil generiert werden. Nutzen deine Mitbewerber SEO, dann schau das Du nicht den Anschluss verlierst, je länger deine Kunden in SEO investieren, desto schwieriger ist es, diesem Vorsprung wieder aufzuholen.

SERPs zur Suchanfrage einer Googlesuchanfrage.
Der farbige Bereich zeigt die Suchergebnisse (SERPs) zu der Suchanfrage camedia gmbh.

Hier haben wir Dir nochmals die wichtigsten SEO-Vorteile aufgelistet:

  • Erhöhte Sichtbarkeit
  • Erhöhter Bekanntheitsgrad und Brand Awareness
  • Mehr Vertrauen (Vgl. zu Werbung in SERPS)
  • Gesteigerten organischen Webseiten Traffic
  • Steigerung der Conversion Rate
  • Gesteigerte Nutzerfreundlichkeit
  • Einfachere Generierung von Leads

Warum ist SEO so wichtig?

Jeder, der schon einmal versucht hat etwas im Internet zu finden weiß, dass die Ergebnisse häufig nicht relevant oder qualitativ die besten sind. Genau hier setzt SEO an, denn die Suchmaschinenoptimierung hilft Webseiten zu strukturieren, um bei relevanten Suchanfragen möglichst hoch zu ranken.

Je früher Du mit der Optimierung Deiner Webseite beginnst, desto mehr Nutzen kannst Du generieren und Dir gegebenenfalls einen Vorteil gegenüber Mitbewerber verschaffen. Außerdem versucht Google, der Marktführer unter den Suchmaschinen, die User immer besser zu verstehen, also die Suchintention hinter den Keywords. Davon kann ausgegangen werden, dass SEO in den nächsten Jahren mehr an Bedeutung gewinnen wird.

SEO lohnt sich für Unternehmen und Organisationen aller Größen, Selbstständige sowie Freiberufler, die mit der eigenen Webseite ein hohes Ranking in den Suchergebnissen erzielen wollen. Je höher die Webseite in den SERPs rankt, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese auch gefunden wird. Folglich steigert sich ebenso die Chance, die Marketingziele zu erreichen, daher ist SEO, Bestandteil jeder erfolgreichen Marketingstrategie.

SEO kann helfen, den Traffic der Webseite zu steigern und Wettbewerbsvorteile zu sicher. Das kann besonders in Märkten von Vorteil sein, mit einer stark ausgeprägten Wettbewerbsintensität. Denn durch eine erhöhte Internetpräsenz wird mehr Aufmerksamkeit der Kunden im Vergleich zu Konkurrenten gewonnen.

Kurz und knapp: SEO lohnt sich für Dich, wenn Du mehr Besucher auf Deiner Webseite, Sichtbarkeit und deine Conversion Rate steigern, sowie die User Experience deiner Besucher steigern möchtest.

FAQ

Das wohl beliebtesten CMS sind bei SEOs ist WordPress. Neben vielen Webseiten-Templates liefert WordPress praktische Features für die Suchmaschinenoptimierung.

Weder noch! Beide sind Teilbereich im Suchmaschinen-Marketing und haben beide völlig verschiedene Ansätze. In manchen Branchen kann es sinnvoll sein, den Fokus mehr auf SEO oder SEA zu legen. Generell aber komplementieren sich die beiden Teilbereiche. Wer das meiste aus seinem Suchmaschinen-Marketing machen möchte, kombiniert beide Teilbereiche.
Das kommt ganz darauf an, was Resultate im jeweiligen Fall sind. Geht es kurzfristig um die Steigerung von ein paar Plätzen in den Rankings, können es wenige Tage sein. Geht es aber tatsächlich um die nachhaltige Steigerung der Conversions, sind frühestens nach 4–6 Monaten Resultate zu sehen.

Die häufigsten Fehler sind:

  1. Ungeduldig sein
  2. Falsche Keywords zur Optimierung gewählt.
  3. Falsche Recherche zum Thema, führt zu nicht optimalem Content
  4. Fehlerhafte Kommunikation mit Kunden, was die Erwartungshaltung angeht.